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zu ebner erd'
und letzter stock













A N A L Y S E
umgebung
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im direkten umfeld befinden sich wichtige freiräume wie der prater oder der stadtpark
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die taborstraße als zweitälterste straße der leopoldstadt ist eine der markantesten begegnungszonen dieses bereiches
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auch der umstrittene komplex wien mitte befindet sich in unmittelbarer nähe. das einkaufszentrum mag unter anderem auch der grund sein, weshalb große teile des dritten bezirks sehr unbelebt wirken
quadrant
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im rahmen des studio städtebaus der technischen universität wien mit dem thema wiener formen wurde ein quadrant im inneren der stadt wien analysiert.
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der wien fluss und seine mündung in den donaukanal teilt den quadranten in den 1., 2. und 3. bezirk.
grünflächen
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die grünflächen am donaukanal scheinen am plan unterzugehen, sind jedoch im stadtbild von großer bedeutung
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die geometrischen alleen am stubenring helfen, trotz breiten straßen und den hohen angrenzenden häusern einen menschlichen maßstab zu schaffen
versiegelte flächen
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der anteil der versiegelten flächen ist aufgrund der dichten bebauung und des hohen verkehrsaufkommens enorm.
eine kleine auflockerung bildet hier der donaukanal mit seiner stellenweise stark begrünten promenade
privater verkehr
der gesamte bereich ist von vielen kleineren straßen durchzogen, viele davon sind einbahnstraßen. dennoch herrscht allgemein ein erhötes verkehrsaufkommen, was vor allem auf die stark frequentierte straßen wie die praterstraße, die vordere und hintere zollamtstraße, der stubenring und die franzensbrückengasse sowie die radetzkystraße zurückzuführen ist.
öffentlicher verkehr
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der quadrant ist öffentlich sehr gut erschlossen. die u-bahn linien U4 und U1 ermöglichen ein schnelleres erreichen des gebiets auch von der weiteren umgebung.
für eine kleinteiligere erschließung sorgen diverse buslinien aber vor allem die straßenbahnen.
eine wichtige verkehrsverbindung für den fernverkehr bildet die strasse der s-bahn zwischen praterstern und wien mitte.
knotenpunkte
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die knotenpunkte zeigen jene orte an denen sich besonders viele menschen aufhalten. diese verfügen meistens über eine sehr gute öffentliche anbindung, größere freiflächen und ein großes angebot an einkaufsmöglichkeiten oder arbeitsplätzen.
beispiele hierfür wären der kolonitzplatz, der radetzkyplatz, die taborstraße oder der schwedenplatz.
gebäudehöhen
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die gebäude in diesem quadranten haben alle eine annähernd gleiche höhe. nur entlang des donaukanals gibt es einige neubauten, wie beispielsweise das sofitel oder den uniqua-tower, welche auffallen höher sind.
öffentlich | halböffentlich | privat
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die meisten gebäude im 2. und 3. bezirk dienen hauptsächlich der wohnnutzung, dennoch findet man vor allem im 2. bezirk, entlang der taborstraße eine hohe gewerbliche nutzung der erdgeschosszone.
im 3. bezirk geht diese aufgrund des einflusses von einkaufszentren stark zurück.
bildungseinrichtungen
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in diesem bereich findet man auffallend viele bildungseinrichtungen, besonders auffallend sind hier die unzähligen kindergärten, die in den seltensten fällen spielraum im freien bieten. auch die außenräume der schulen sind sehr gering.
nutzung
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der bereich kann allgemein in 3 bereiche geteilt werden.
im 1. bezirk ist das arbeiten und einkaufen sehr präsent, weshalb er auch von der weiteren analyse ausgenommen wurde.
im 2. bezirk ist die gewerbliche nutzung im berreich des erdgeschosses sehr dominant, die stockwerke darüber dienen hauptsächlich wohnzwecken.
im 3. bezirk ist das wohnen vorherrschend.
spielplätze
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trotz der vielen schulen und kindergarten im gesamten quadranten, gibt es nur 5 öffentliche spielplätze, welche sich aber auf 3 plätze konzentrieren. die größe und gestaltung dieser plätze sind für das einzugsgebiet aber bei weitem nicht ausreichend.
auch andere freizeitmöglichkeiten, wie parks oder freiflächen sind nicht gegeben.
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deshalb wurden im folgenden projekt 3 weitere plätze ausgewählt und zu freizeitmöglichkeiten für alle generationen umgestaltet, jedoch ohne den bestand zu entfernen.




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